20 Stunden Woche dank Positionierung - Steffi Losert im Interview
26.06.2025 33 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser spannenden Interview-Folge von "Optimal positioniert" spricht Thorsten Bastian mit Steffi Losert über ihr Leben als digitale Nomadin, ihre Erfahrungen mit dem Arbeiten auf Reisen und ihrem einzigartigen Konzept: das 20-Stunden-Business. Steffi erklärt, wie Selbstständige und Unternehmerinnen effizienter arbeiten und dabei mehr Freiraum und Lebensqualität gewinnen können – ganz ohne Qualitätsverlust!
Höhepunkte der Folge:
Höhepunkte der Folge:
- Was genau ist das 20-Stunden-Business und wie funktioniert es?
- Steffis Weg vom klassischen Trainerinnen-Alltag zur ortsunabhängigen Unternehmerin ohne festen Wohnsitz
- Weshalb "Hustle" nicht gleich Erfolg bedeutet und warum radikales Ausmisten im Business-Alltag oft der Schlüssel ist
- Praktische Zeitmanagement-Hacks, Deep Work und Sprint-basierte Arbeitsmethoden
- Stärkenbasierte Positionierung: Warum es Sinn macht, das Business um die eigenen Talente und Interessen aufzubauen
- Wie man Angebote und Arbeitsweisen mutig hinterfragt und neu strukturiert
Das BAFA-Förderprogramm: Für wen es sich lohnt und wie Selbstständige bei Steffi bis zu 70% der Kosten (max. 2.800€) zurückerstattet bekommen
Für wen ist die Folge spannend?
Für alle, die als Selbstständige, Berater*innen, Coaches oder Trainer*innen den Wunsch haben, effizienter, entspannter und dabei erfolgreicher zu arbeiten – und vielleicht sogar vom digitalen Nomadentum träumen.
Steffis Tipps aus der Folge:
Für wen ist die Folge spannend?
Für alle, die als Selbstständige, Berater*innen, Coaches oder Trainer*innen den Wunsch haben, effizienter, entspannter und dabei erfolgreicher zu arbeiten – und vielleicht sogar vom digitalen Nomadentum träumen.
Steffis Tipps aus der Folge:
- Arbeite sprintbasiert mit klaren Wochenzielen statt endloser To-do-Listen
- Tracke deine Zeit und hinterfrage, welche Tätigkeiten wirklich einen Unterschied machen
- Konzentriere dich auf deine Stärken und positioniere dich präzise – das erleichtert Kundengewinnung und steigert den Umsatz
Keine Angst vor neuen Arbeitsweisen: Asynchrone Kommunikation kann Calls ersetzen und schafft Freiraum
Links und Ressourcen:
Links und Ressourcen:
- Mehr zu Steffi Losert und dem 20-Stunden-Business: https://www.20-stunden-business.de
- Persönliche Website & weitere Projekte: https://www.steffi-losert.de
- Unverbindlicher Fördercheck für das BAFA-Programm auf Steffis Webseite verfügbar
Kontakt zu Steffi:
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Transkript
Herzlich willkommen zu Optimal positioniert, dem Podcast
von Next to Brain. Ich freue mich, ich habe heute jemanden bei mir. Wir
haben eine Interviewfolge, die Steffi Losert ist da. Hallo Steffi.
Hallo, freut mich, dass ich da sein darf. Ja, wir freuen uns auch. Danke, dass
du dir die Zeit nimmst. Ich weiß nicht, wie es dir
geht oder wie es euch auch geht. Liebe Zuhörerinnen, Zuhörer, ich habe immer so ein
bisschen im Moment das Gefühl, dass alle in dieser Hustle
Kultur feststecken, viel arbeiten, viel produktiv sein,
keine Pausen nehmen. Und Steffi ist digitale
Nomadin. Ich glaube, das sagt den meisten auch was. Ist so eine
tatsächliche Gegenbewegung. Für mich
tatsächlich eine ganz, ganz spannende Geschichte. Und du hast
etwas quasi erfunden, beziehungsweise
bist mit einem Programm unterm Nix, dem 20-Stunden-Business.
Was das ist, klären wir gleich. Im normalen Leben bist du Trainerin
und Beraterin, lebst aber auch tatsächlich das Business Nomadentum.
Wenn ich es richtig weiß, bist du gerade in Bulgarien in einem Skiort, richtig?
Das ist richtig, ja, mitten im Sommer hat es mich in einen Skiort verschlagen, tolle
Entscheidung. Hier ist tatsächlich, also in Bansko in Bulgarien ist
das hier ist auch eine große Nomaden Community vorhanden. Das heißt
das Dorf hat glaube ich 9000 Einwohner und es sind aktuell sind
über 1000 Nomaden da, weil auch gerade ein Fest stattfindet. Aber generell
sind über den Sommer ist es hier so ein bisschen eine kleine Nummer. Okay,
ich dachte immer so 95 Prozent aller Business Nomaden sind in
Thailand. Ist das ein Vorurteil? Stimmt gar nicht unbedingt
so. Ich glaube, viele machen das ähnlich wie ich. Bei mir ist so, also grob
gesagt, so das Winterhalbjahr ist Asien oder Mexiko, also irgendwo, wo es
richtig schön warm ist. Und das Sommerhalbjahr bin ich in Europa,
meistens irgendwo so rund ums Mittelmeer, manchmal auch in Deutschland. Und es gibt
so einige Nomaden, die ein sehr ähnliches Schema leben.
Das ist ja mega spannend. Also Wenn ich es richtig verstanden habe, wir haben natürlich
vorher schon mal ein bisschen gequatscht. Du bist im
normalen Leben, sag ich mal, beziehungsweise in deinem Businessleben bist
du Trainerin und Beraterin. Was sind da so deine Schwerpunkte?
Was machst du da? Ja, das hat sich tatsächlich ein bisschen
entwickelt. Also ich bin schon seit 2008 selbstständig als Trainerin und
habe 2012 das Thema stärkenbasiertes Arbeiten für mich
entdeckt. Also mich hat tatsächlich auch vorher schon immer diese Idee
sehr umgetrieben, Wie arbeiten wir eigentlich und warum
arbeiten wir so, wie wir es tun? Und gibt es da nicht noch sehr viel
mehr Spielraum? Und habe dann eben 2012 die
Zertifizierung zum Strength Coach, Stärken Coach gemacht und habe
dann sehr viel, nicht nur im Coaching, sondern auch vor allem im Training gearbeitet mit
Menschen, die ihre Karriere neu aufstellen wollten, auch mal rausfinden
wollten, wie können sie mehr so arbeiten, dass es ihren natürlichen Stärken
entspricht. Und jetzt, ich erzähle es nicht die nächsten 10
Jahre, aber es hat dann dazu geführt, dass ich 2016 für ein Jahr auf
Weltreise gegangen bin, weil ich auch gesagt habe, ich möchte mal was Neues
sehen, habe während diesem Jahr Weltreise gemerkt, ich werde nie wieder von
dieser Reise zurückkommen. Also ich war natürlich zwischendurch mal wieder zurück, aber im
Endeffekt hat es dazu geführt, dass ich jetzt seit 4 Jahren keine Wohnung mehr habe.
Ich glaube zu Corona-Zeiten hast du direkt gesagt, so jetzt Ende mit der
Wohnung. Ja, genau. Also es war tatsächlich 2020,
war ich in Thailand, war gerade dabei, den Rückflug nach Deutschland anzutreten. Und
an exakt dem Tag, dem 15. März 2020, ist ja der große
Lockdown in Deutschland ausgebrochen und ich saß am Flughafen, mein Flieger
wäre in 4 Stunden gegangen und ich bekomme halt eine WhatsApp von einem Trainingsunternehmen,
für das ich gearbeitet habe. Und ich habe gesagt, Steffi, für das nächste halbe Jahr
Minimum sind alle Seminare gecancelt. Und dann saß ich am
Flughafen und dachte mir so, okay, dann habe ich jetzt eigentlich keinen
großen Grund, nach Deutschland zu fliegen und habe meinen Flug verfallen lassen und bin auf
eine Insel, wo ich dann die ersten 3 Monate Lockdown mitgemacht habe.
Ja, und dann ein Jahr später habe ich gemerkt, okay, ich bin eigentlich gar nicht
mehr wirklich in meiner Wohnung in München und habe dann entschieden, dass ich die
aufgebe. Ja, und das hat sich tatsächlich so zu den Hochphasen Coronas zugetragen.
Okay, doppelt mutig. Also ich glaube, für viele Unternehmerinnen und
Unternehmer war das sowieso ja schon so eine Zeit des Bangens. Und dann noch
zu sagen, ich breche quasi alle Brücken ab
und bin tatsächlich als Business-Normalin
unterwegs, war spannend. Ja, aber das war auch vor allem deswegen spannend, weil ich mir
ja, also vor 2020, als ich da in Bangkok saß, habe ich mir ja schon
überlegt, ob ich die Wohnung aufgebe und habe tatsächlich auch immer so ein bisschen Angst
davor gehabt. Ja und dann hatte ich halt dieses Gefühl, okay, jetzt ist
so der Worst Case schlechthin eingetreten. Ich sitze in Thailand,
ganz Deutschland macht dicht. Ich habe keine Aufträge mehr, es wird kein Einkommen mehr
reinkommen. Das Geld ist quasi nur so, muss ich jetzt gucken, wie es weitergeht.
Und dann habe ich mir gedacht, okay, wenn ich diesen Worst Case gut gemeistert bekommen
habe, dann ist eigentlich auch das mit der Wohnung nicht mehr. Also die Angst ist
dann einfach nicht mehr da gewesen. Ja, ja, sehr, sehr, sehr
krass. Jetzt im Moment, wie gesagt, gerade Bulgarien,
wie oft wechselst du so deine Wohnung
und deine länder in denen du unterwegs bist. Also
der plan ist dass ich so ein bis 3 monate an einem ort bin
es kommt aber auch mal vor als ich hatte es zum beispiel so ende
april mai den ganzen mai über war ich irgendwie so alle 10 Tage woanders.
Das war jetzt nicht so ganz geplant, aber es hat sich so ergeben, weil auch
verschiedene Veranstaltungen waren. Und das ist mir dann schon selber, merke ich dann
auch, es ist zu viel und dann freue ich mich drauf wenn ich dann mal
wieder ein bisschen länger an einem Ort bin. Okay, okay. Ja, es ist natürlich auch
ein bisschen stressig immer wieder umzugewöhnen, Koffer packen, einpacken,
auspacken, ankommen, zurechtfinden. Ist das dann
so, dass du, also ich frage jetzt noch 2, 3 Sachen dazu, dann gehen wir
auch gleich auf dein Programm ein. Ich finde das nur so spannend. Ist das so,
dass du dann deine 10 Orte hast, wo du immer wieder kommst
oder warst du noch an keinem Ort zweimal oder hat man so
seine seine Destinations, wo man immer mal wieder aufschlägt?
Also so langsam nach 3, 4 Jahren haben sich jetzt doch einige Destinations
irgendwie rauskristallisiert. Oder ich merke zumindest,
wo ich dann auch gerne wieder sein möchte. Also da gibt es so die eine
oder andere Insel in Thailand, so den einen oder anderen Ort am Mittelmeer,
aber ganz fix ist es noch nicht. Mittelfristig denke ich ja auch darüber
nach, ob ich mal wieder eine Base haben möchte, also zumindest eine Wohnung, die ich
dann 3 Viertel des Jahres vermiete und ein Viertel selber drin
wohne. Aber da bin ich mir selber gerade noch nicht schlüssig, wo das sein sollte
und deswegen hat das auch noch ein bisschen Zeit.
Trainerin und Beraterin bist du? Mit welchem Schwerpunkt machst
du das? Auch tatsächlich genau diese, also ich glaube, dass
der Kern des 20-Stunden-Programms ist ja tatsächlich so
eine Positionierung zu finden, die von den eigenen Stärken ausgeht.
Und dass ich weniger, also unterbricht mich gerne, wenn es falsch ist.
Ich erkläre es jetzt mal wie so ein Dao, wie so der dümmste anzunehmende User
vom Rechner. Die eigenen Stärken zu finden und
dann eben für das, was man tut, weniger zu arbeiten,
aber mehr Geld zu verdienen. Richtig. Also, dass du mit 20 Stunden genauso
produktiv bist und auch deinen Lebensunterhalt
bestreiten kannst und nicht wie ich jetzt zum Beispiel irgendwie 200
Stunden im Monat arbeiten muss. Und so blass bist, ich weiß
nicht, wer gerade das Video sieht, du siehst wahnsinnig gesund aus. Ich sehe
wahnsinnig blass aus. Ich glaube, es liegt auch an der Beleuchtung. Ich glaube, es
liegt an der Beleuchtung. Mal gucken. Aber ein bisschen stimmt es schon. Wir sind ja
gerade über meine Weltreise, da war ich ja vorher beim Stärken Coaching und dass mich
dieses Thema Wie arbeiten wir schon sehr lange umtreibt. Genau.
Und ich hatte dann 5 Jahre ein eigenes Online Coaching Business
aufgebaut mit 1 Mitgründerin zusammen, hab das nach 5 Jahren an sie abgegeben.
Und aus dieser Zeit und Erfahrung ist sehr viel entstanden. Also
einerseits habe ich sehr, sehr viel Expertise in diesem ganzen Online
Marketing, Online Business Aufbau Bereich quasi
aufgebaut. Auf der anderen Seite
weiß ich aber auch noch, dass irgendwann dieser Punkt gekommen ist, wo die
Entscheidung feststand, ich möchte von der Selbstständigen
mehr Richtung Unternehmerin denken. Also nicht mehr alles selber machen,
quasi das Mädchen für alles zu sein, sondern halt auch gucken, wie kann ich
alles so aufstellen, dass dieser unternehmerische Gedanken im Vordergrund
steht, dass ich zwar einerseits schon noch so als Trainerin und Coach damals
in dem Bereich arbeiten konnte, aber auch im Business Development und
halt wie gesagt nicht immer alles selber machen, sondern dieses unternehmerische. Und
ich weiß halt, dass ich, als ich damals an diesem Punkt war, habe ich halt
auch erstens unfassbar viel gearbeitet einerseits
und mir ist halt auch aufgefallen, dass ich in den letzten Jahren ganz viele Baustellen
angesammelt habe, die dazu geführt haben, dass ich ständig an irgendwelchen Baustellen
am rumfrickeln war Und das im Endeffekt dazu geführt hat, dass
ich so viel arbeite. Und 1 Tages habe ich mich hingesetzt und habe
normal bin ich gar nicht so der strukturierte Mensch, auch wenn es vielleicht erst erscheinen
zu erscheinen mag. Habe ich mich hingesetzt und angefangen, meine Zeit zu
tracken? Und dann ist mir eben aufgefallen. Okay, also
maximal 20 stunden verbringe ich mit den sachen die wirklich wichtig sind die
wirklichen einfluss haben auf das wachstum auf die weitere entwicklung auf den umsatz
und 20 prozent bin ich mit ich weiß gar nicht was beschäftigt
ja genau und Und wie gesagt alte Baustellen und irgendwie dann ist nur
das Angebot ist nicht 100 Prozent rund und da könnte man mal nacharbeiten
und vielleicht nochmal Positionierung schleifen, vielleicht die Marketing Strategie überarbeiten,
aber halt alles so Baustellen, die dann irgendwie so reingespielt haben, aber dann
wirklich keinen richtigen Platz gefunden haben. Richtigen Platz gefunden haben. Ja, also es war so
ein bisschen so dieses so Business Chaos, was sie aufgebaut hat. Also wir haben waren
da schon erfolgreich und Geld verdient und alles. Aber es war trotzdem
irgendwie so ein Chaos und halt so einerseits dieses Bedürfnis. Ich möchte dieses
Chaos hinter mir lassen. Ich möchte nur das arbeiten, was Sinn macht. Und ich möchte
halt mehr in dieses unternehmerische Denken reingehen. Und im Endeffekt, ich
habe mich dann Ende 2023 von dem alten Business getrennt, habe dann
zwischendurch noch andere Projekte gehabt, aber jetzt bin ich eben beim 20-Stunden-Business
angelangt und helfe quasi Menschen, die in der Situation sind,
in der ich eben auch vor einigen Jahren war und finde es halt toll, dass
ich da halt auch meine ganzen, also Expertisen einbringen kann und auch meine
Stärken und genau und alles halt so aufbauen kann, dass es zu
mir passt, dass mir das Marketing Spaß macht, dass mir die Arbeit Spaß macht, die
Formate, wie ich mit den Leuten arbeite. Genau. Ja,
das heißt, das ist ein Online Coaching Programm
1 zu 1 oder sind das genau Video Kurs, den ich mir erst mal
angucke und dann kommst du oder oder wie funktioniert das? Nee, also das ist
aktuell ein ganz klassisches 1 zu 1, weil es das jetzt auch noch nicht so
lange gibt. Und ich finde es immer schön, wenn man mit neuen Projekten im 1
zu 1 startet. Fristig darf sich da gerne auch mal was anderes
draus entwickeln, aber das zeigt sich dann noch. Genau,
das geht über 3 Monate und das ist so eine Art Sparring,
Co-Creation Modus, da nenne ich es immer, weil es gibt keinen
Videokurs, es gibt keinen, ich setze mich hin und gebe dir 13
Aufgaben und in 2 Wochen machen wir nochmal einen Call, sondern wir machen
fixe Workshops, meistens sind das so 2 oder 3 Workshops, die über
2 bis 3 Stunden gehen, wo wir so wirklich in der Tiefe das ganze Business
auseinandernehmen und uns angucken, was ist da eigentlich los, wo stehst du,
was sind deine Probleme, wie läuft das Marketing und aber auch so
dieses ganze Thema Zeitmanagement-Hacks, wie bist du organisiert, wie
effizient und fokussiert arbeitest du, was haben wir da für
Spielräume, das neu zu gestalten? Und aus diesen Workshops
heraus ergeben sich dann eben quasi Mini-Projekte, also Sprints,
die wir dann eben meistens so im wöchentlichen
Rhythmus umsetzen. Und ich arbeite dann
mit den Leuten zusammen einfach was sind die nächsten Schritte was machen sie jetzt in
der Woche sie setzen das und dann haben sie die Möglichkeit einfach asynchron
bei mir per Messenger Fragen zu stellen. Also wir haben da nicht ständig Calls, weil
ich auch weggekommen bin von diesem Call-Prinzip. Ich hatte vor einiger Zeit, ein
paar Monate her, eine Kundin, und da habe ich noch dieses, ja, wir machen jetzt
jede Woche eine Stunde Call-Ding, und wir waren halt jedes Mal nach 10
Minuten fertig, weil wir beide super klar waren und super schnell
das erarbeitet haben. Und dann war immer so dieses Gefühl Ja, okay, eigentlich hätten wir
jetzt noch eine Dreiviertelstunde. Und dann haben wir gesagt Wir lassen das mit den Calls
und machen das asynchron, weil das viel, viel effizienter ist. Und auch für für
mich ist es schöner, weil Ich habe da nicht immer dienstags 14 Uhr einen
Termin drin, sondern ich kann halt auch flexibler antworten, was für mich
schön ist. Und für die Kundin war es halt auch schön, weil sie die Hilfe
dann bekommen hat, wenn sie sie braucht und nicht immer auf Dienstag 14 Uhr warten
musste. Ja, klar. So. Okay. Ja, mega
spannend. Das heißt, du hast aber auch gar nicht so bei den Themen, die du
mit deinen Kundinnen und Kunden besprichst, eigentlich gar nicht
so einen Branchenschwerpunkt, sondern sind Selbstständige oder
Unternehmerinnen, Unternehmer mit Angestellten, die aber einfach das Gefühl
haben, sie nutzen die Zeit nicht effizient, sie kriegen sich selber nicht
gemanagt, sie machen Dinge, die ihnen eigentlich nicht wirklich entweder
monetär was bringen oder sie auch persönlich weiterbringen und da hilfst du
dann quasi diesen Fokus zu finden und so eigene Routinen auch zu entwickeln und so
ein bisschen produktiver zu werden. Genau und ja,
also Branchenfokus so ein bisschen ist schon da, halt auch Leute, die in diesem im
Coaching Trainingsbereich unterwegs sind, weil ich da einfach herkomme. Ich würde jetzt
aber auch niemand abweisen, der aus einem anderen Bereich kommt. E-Commerce jetzt nicht, weil ich
mich da nicht so gut auskenne. Und Teams haben die Leute
tendenziell auch nicht. Ich bin gerade im Gespräch mit einem der hat 10 Leute im
Team und da müssen wir einfach mal gucken ob das so passt weil ich habe
bisher nicht mit fest also ich selber hatte noch keine festen Mitarbeiter ich hatte ein
Team von so 7 oder 8 Remote Freelancern.
Und genau mir ist halt auch wichtig, dass ich den Leuten bei den Sachen weiterhelfen
kann, wo ich auch selber Erfahrung habe. So genau bei dem schauen wir jetzt. Aber
sonst sind es eher Leute, die sagen Okay, ich habe vielleicht eine VA oder noch
ein 2 Freelancer, die mich vielleicht mal bei Design oder Content unterstützen, aber jetzt nicht
so das feste Team. Ja, beim
20-Stunden-Business ist aber das Auswandern noch nicht mit drin. Also
da ist dann erst mal nur ich bleibe erst mal da, vielleicht wo ich
bin, arbeite aber weniger, aber dafür effizienter und qualitativ
besser. Genau, das Auswandern ist da nicht drin. Das könnte vielleicht
mal ein Anschlussprodukt werden. Genau. Genau, weil die Frage ist ja auch
immer, was mache ich denn mit diesen 20 Stunden? Genau, du hast ja dann plötzlich
ganz viel Zeit. Ja, und das ist auch sehr spannend, weil wenn ich Leuten vom
20-Stunden-Business, von der Idee erzähle, kommen immer sehr unterschiedliche, ich
sag mal so Trigger bei den Leuten. Die einen sagen, will ich ja gar nicht,
weil sie insgeheim sagen, ich weiß gar nicht, was ich mit den anderen 20 Stunden
machen soll. Ist auch ganz spannend, weil die sich dann so ein bisschen hinter ihrer
Arbeit verstecken.
Ja, genau. Und genau. Und andere sagen ja, 20 Stunden ist doch komplett
unrealistisch und das kann kein seriöses Business sein und hinterfragen oder
hinterfragen sich, sondern sie machen mehr so ein Statement in die Richtung.
Ja, also das ist immer sehr spannend, was da kommt. Aber ich finde es halt
schön, weil also diese frei gewordenen 20 Stunden, ob du die jetzt benutzt, noch
ein anderes Projekt zu starten oder ob du auch mehr arbeitest. Das ist ja okay,
weil das ist ja bei mir nicht irgendwie so in Stein gemeißelt. Du darfst jetzt
nur noch 20 Stunden arbeiten. Ich arbeite auch mal weniger und mal mehr und ich
habe mal so Powerphasen, wo ich auch 4 Wochen am Stück Vollgas und durch und
da ist nichts mit 20 Stunden, aber weil ich gerade Lust drauf habe. Und das
20-Stunden-Business ist ja die Idee, dass wir es so runterschrauben, dass es in
20 Stunden, wenn du bei 20 Stunden bist, bist du auch sehr schnell dann nur
noch bei 10 Stunden, aber dass das halt mal sitzt und funktioniert und du dann
entscheiden kannst, nehme ich mir mehr Freizeit, mache ich mehr mit meiner Kinder, Kindern,
mit der Familie, kümmere ich mich mehr die Gesundheit, liege ich einfach in der
Hängematte und lese kluge Bücher oder mache ich doch mehr
fürs Business, was aber dann wieder sinnvoll ist. Und diese aber einfach
diesen Spielraum zu haben, das machen zu können, ist die Idee. Du hast im
Vorgespräch, als wir uns mal so ein viertelstündig, eine halbe Stunde unterhalten haben, hast du
was ganz Spannendes gesagt. Ich finde, du hast gesagt,
das Ganze kann funktionieren, ohne dass die Qualität
auf der Strecke bleibt und du Kunden, Kundenprojekte
oder so was absagen musst. Das heißt, du schaffst im Grunde genommen dasselbe
in der gleichen Qualität. Da könnte ich mir vorstellen,
da kommt ja bei so traditionellen Menschen, die dann
wirklich in diesem Hustle-Bereich drin sind oder auch so Boomer wie mich, dann
sagen die ja Gottes Willen, wie soll ich das denn machen, weil ich arbeite ja
jetzt schon 60 Stunden und schaffe es nicht. Wie soll ich das in 20 Stunden
mit der gleichen Qualität, mit den gleichen Kunden, mit den gleichen
Projekten machen? Was ist so da die Antwort, die du
gibst? Gibt es die eine Antwort? Ja, außer jetzt das
funktioniert. Also das genau, das sind
mehrere Teile, die da rein spielen. Also das erste ist so dieses
Thema radikal aussortieren, also sich wirklich mal hinzusetzen und
so wie ich damals auch zu schauen, Zeit tracken, was mache ich eigentlich den ganzen
Tag und welchen Impact hat das auf mein Business? Und das ist eine relativ
einfache Sache. Das kannst du mal eine Woche lang machen und danach setzt du dich
hin, schaust sie an, was mache ich den ganzen Tag und was davon hat Auswirkungen.
Und plötzlich wird einem auffallen, vielleicht macht es da auch Sinn, mal einen Blick von
außen drauf werfen zu lassen, weil man gerne dazu neigt zu sagen, nee, alles ist
wichtig. Und natürlich kann man alles verargumentieren, dass es wichtig ist, aber wenn wir
uns Zahlen dahinter anschauen oder auch manchmal auch einfach das Gefühl, was
Aufgaben bringen oder halt nicht bringen. Und damit kann man schon mal
sehr, sehr, sehr viel freischaufeln. Das zweite ist
halt das Richtige arbeiten, also dieses sich
zum Beispiel so Deep Work Blocke zu setzen,
also zu sagen, okay, Dienstag von 9 bis 12 ist bei mir Deep Work und
da kommt kein Termin rein. Und halt auch konsequent mit sowas bleiben, da ist mein
Handy aus, da sind meine Nachrichten aus, da darf mich niemand stören, da werde
ich niemals irgendeinen Termin reinlegen, also dieser Zeitblock ist heilig
und dann arbeite ich so im Pomodoro-Format eine Stunde an einem
klar vorhergegebenen Aufgabe, für die man tendenziell anderthalb
Stunden bräuchte, weil dann merkt man nämlich, dass man meistens Sachen auch schneller hinbekommt, wenn
man ein bisschen Zeitdruck reinbringt. Das sind so die Time-Management-Hacks.
Ich will es auch nicht übertreiben mit Zeitmanagement, aber das sind so Hacks, mit denen
man auch unfassbar viel Zeit einsparen kann, weil man
einfach effizienter arbeitet. Und das dritte ist halt tatsächlich, wenn
es dann auch die Kundenarbeit geht, also
dass da die Qualität nicht liegen bleibt, sich da auch nochmal zu
überlegen, wie mache ich das denn bisher? Was bringt das den Kunden und wie
kann ich das Ganze vielleicht anders formen? Ähnlich wie ich vorhin gesagt habe, mit
der Kundin, mit der der einstündige Call angesetzt war. Und wir haben das dann
einfach sein lassen. Und seitdem machen wir das asynchron. Was
mir ich habe dadurch viel weniger Zeit. Es ist flexibler. Ich kann es in andere
Arbeitsblöcke einbauen. Genau. Und halt und das halt einfach
mal genauer anzuschauen wie ist mein Angebot eigentlich aufgebaut und mache ich das
nur weil ich glaube man müsste das so machen ganz viel in diesem in
dem Arbeitskontext ist ja ich glaube ich müsste das so machen und
das ist das ist das was wir wenn es darum geht radikal auszusortieren
das Angebot umzubauen oder die Art und Weise, wie ich arbeite, ist es immer so,
ich denke, man müsste das so machen. Das halt für sich
mal hochgradig zu hinterfragen und da ganz ehrlich zu sein, ist
extrem hilfreich. Ja, ich glaube, dieser Sprint-basierte
Ansatz wird es da wahrscheinlich dann auch entsprechend sich so ein bisschen durchziehen, dass
ich eben in kürzeren Arbeitsblöcken arbeite und eben auch
wirklich konzentriert dann an bestimmten Dingen arbeite. Mach ich ja mit dem
Podcast auch immer so, ne? Also So eine Podcast Folge entsteht meistens
so vielleicht mal eine Woche, 2 Wochen, so wie wir im
Vorgespräch und dann 10 Minuten, bevor es losgeht. So dann aber
hoch konzentriert und dann funktioniert das in der Regel auch. Und so
funktioniert ganz, ganz viel in unserem Business. Und wir sind ja beide auch so ein
bisschen Positionierungsfans. Ich meine, du sprichst ganz viel über
Positionierung, die aber so von innen heraus eigentlich kommen. Also sich
wirklich mal selber zu fragen, wo bin ich gut, was sind Stärken und
was kann ich auch einfach vielleicht delegieren? Oder vielleicht brauche ich das auch gar nicht
in meinem Business, richtig? Ja, ganz genau. Und ich finde
halt, Positionierung ist halt auch wahnsinnig wichtig, also im
klassischen Marketing Sinne, dass ich einfach ganz
klar den Schmerz meiner Zielgruppe benennen kann und was
deren Lösungstraum-Szenario ist. Und das
ist ja auch bei Leuten, die schon erfolgreich sind, also mit denen ich arbeite, das
sind ja keine Einsteiger, sondern die sind ja schon an einem gewissen Punkt. Das heißt,
das funktioniert grundsätzlich bei denen, aber trotzdem ist die Positionierung
ganz, ganz oft ein riesiger Hebel. Und dann sind wir nämlich auch wieder
beim Thema Zeit einsparen und gleichzeitig mehr verdienen, weil wenn die Positionierung
noch mal feingetunt ist und messerscharf ist, dann fällt mir viel leichter
Kunden zu gewinnen, die Umsätze steigen, ich muss weniger
Aufwand betreiben etc. Deswegen ist Positionierung halt ein mega
wichtiges Thema. Vor allem hast du dann halt genau die Kunden, die zu dir passen
und kannst genau die Dinge tun, in denen du gut bist. Genau. Und dann kannst
du auch dein Angebot wieder so formen. Nicht wie sollte man das, sondern wie passt
das zu mir? Und die Kunden, die ich dann angezogen habe, die finden das dann
auch gut. Genau und das andere ist halt auch dieses der stärken
basierte ansatz also dieses persönliche dass man sich eben auch über die persönlichkeit und
die eigene geschichte zum beispiel und wer bin ich und wie wie wirke
ich auch nach außen darüber auch mit positioniert also nicht nur den pitsch
satz sondern genau auch so die eigene Person da
sinnvoll mit einbringt. Okay, sehr spannend.
Ich glaube, wir machen dann einfach nochmal so ein Steffi-Losat-Modul
bei unseren Angeboten jetzt rein, wo wir sagen, wir machen die Positionierungsworkshop und jetzt
machen wir noch den 20 Stunden frei in der Woche Workshop
mit der Steffi. Das ist auf jeden Fall
eine ganz, ganz spannende Geschichte. Ich würde
tatsächlich, also das ist ein bisschen auch so ein
Dialog, den du dann mit deinen Kundinnen und Kunden führst,
zu schauen eben was, wo können sie Zeit einsparen, wo
sind sie vielleicht selber noch nicht ganz klar in der eigenen Positionierung? Weil
ich erlebe das ja auch immer, dass die Leute so versuchen, everybody is darling zu
sein, alles anzubieten, aus Angst, dass man vielleicht irgendwo eine
Mark oder einen Euro liegen lässt und sich dann so verzetteln.
Neben dem ganzen bürokratischen Krempeln und den ganzen 1000 Aufgaben, die man
sonst noch so hat, Netzwerken und hier ein Event und da was,
wo man ja echt viel zeit auch teilweise einfach vertrödelt
okay sehr sehr spannend und jetzt kommt natürlich der
absolute knaller weil du sagst ja Qualität kannst du oben halten. Ich
bin mir absolut sicher, dass deine Beratung und dein Coaching
entsprechend auch natürlich qualitativ hochwertig ist. Da wird ein paar Euro
kosten. Jetzt hast du mir aber gesagt, ist alles gar nicht so schlimm, weil
du BAFA zertifiziert bist. Das bedeutet,
wir müssen das BAFA gelistet sagen.
Aber das heißt, dass Leute, die zu mir kommen und mit mir arbeiten möchten
die können sich über die barfa fördern lassen
und war für jemanden das ist
Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle ist der offizielle sexy
Name dieser Sache. Aber die haben halt sehr viele
verschiedene Förderprogramme. Wer schon mal mit Energiepumpen zu tun hatte, da kann man auch
mit der BAFA sprechen, aber die haben eben aus, also explizit für
KMU, kleine und mittlere Unternehmen, haben die auch einen Fördertopf,
wo es darum geht, eben so diese, die Marktfähigkeit zukunftsfähig
zu erhalten, so. Also und die fördern halt alles, was Marketing Beratung und
Business Beratung ist. Und genau,
man bekommt 50 bis 80 Prozent dessen, was man
zahlt. Also mein Programm kostet 3500 Euro. Das ist auch der Höchstsatz,
den die BAFA dann fördert. Für 3 Monate quasi. Genau, das heißt du kommst zu
mir, wir beantragen bei der BAFA, ob du das überhaupt bei mir machen
darfst und dann zahlst du mir die 3500 Euro und danach reichen wir den Antrag
bei der BAFA auf Rückzahlung an und wenn du aus Westdeutschland kommst, bekommst du
50 Prozent zurück, also 1750 Euro. Aus
Ostdeutschland, mit 2 Ausnahmen, bekommst du sogar 70 Prozent
zurück. Das heißt, die die die Ost aus den ostdeutschen Ländern, die
sind besonders, weil die die konnten die Zahlen im Endeffekt 700 Euro
für eine dreimonatige Begleitung, die sonst 3500 Euro
kostet. Okay, genau. Und die anderen zahlen 1750 Euro, was
immer noch 50 Prozent gespart ist. Ja. Und das ist ein sehr, sehr
schönes Angebot. Okay. Das ist also auch sehr spannend, glaube
ich, für diejenigen, die jetzt sagen, ich will das mal ausprobieren. Also
da gibt es ja eigentlich gar nichts mehr großartig darüber nachzudenken.
Das heißt, diesen Mehrwert, den du quasi da bieten
kannst, das werden die meisten gar nicht wissen. Also da gerne
mal einfach dich wahrscheinlich auch ansprechen. Genau, gerne.
Ich habe auf meiner Webseite auch so einen kleinen Fördercheck. Also das ist nur so
ein Google Doc Form, wo es einfach darum geht, so ein, 2 Parameter
einzugeben, damit ich weiß, woher kommen die Leute, sind sie schon selbstständig, was machen
sie, weil es ein paar Bedingungen natürlich zu beachten gilt, aber das sind sehr wenige.
Und es gilt übrigens auch, weil ganz oft fragen mich Leute, ach ich dachte das
gilt erst für Leute, die länger als 2, 3 oder 4 Jahre selbstständig sind. Das
stimmt aber gar nicht. Also lieber mal den Check machen oder mir eine E-Mail schreiben
und dann schauen wir da drauf. Bei den meisten klappt es dann halt doch.
Wo du es gerade sagst, www.20-stunden-business.de
ist die Seite oder auf der steffi.loser.de. Die gibt es ja auch
noch. Die gibt es auch. Wo sollen die Leute hin? Alle beide.
Genau, alles beide auf der steffi.loser.de Seite. Ich habe noch zum Beispiel eine Smart
Learning Facilitator Ausbildung, die ich anbiete, die steht da auch drauf. Also ist
ein bisschen so eine Projekt und Visiten Karten Seite, die die Steffi Lohser
DE und die 20 Stunden Business DE. Das ist die
genau, wo es das Thema geht. Ja, super
spannend. Ich habe auf
jeden Fall was gelernt, also stärkenbasiert einfach so ein bisschen den Fokus zu
finden und die Positionierung zu finden, eher mal mit Sprints
zu arbeiten. Du hast, glaube ich, selber auch gesagt, du hast gar keine To-Do-Liste. Da
komme ich gleich nochmal drauf. Das muss ich mir nochmal als Highlight gleich machen. Und
eben diese Barverförderung einmal zu checken, wenn man sagt, das klingt spannend, das möchte
ich mir mal anschauen. Die 3 Monate will ich
erleben mit der Steffi. Dann da auf jeden Fall an die Barverförderung
denken. Im Vorgespräch hast du gesagt, es ist auch gerade
so ein bisschen angeklungen, dass du keine To-Do-Listen hast. Ich habe
auch keine To-Do-Listen, aber ich habe einen Asana mit 700 überfälligen Aufgaben,
was ja noch schlimmer ist. Genau. Das heißt, wie organisierst
du deinen Tag? Können wir da noch irgendwas mitnehmen, so als letzten,
als letztes Goodie aus der Folge? Weil ich kann es mir überhaupt nicht
vorstellen. Also ich habe tatsächlich keine To-do-Liste und ich
habe auch kein Projektmanagement-Tool. Wenn ich jetzt irgendwie ein
größeres Projekt hätte, wo dann mehrere Leute dabei wären oder so, dann würde ich natürlich
auch nochmal gucken, weil irgendwo hat das alles seine Grenzen, aber momentan arbeite ich
halt sehr entspannt. Ich für mich, ich habe meine Einzelkunden und das passt
und genau und die Sprints sind tatsächlich der
Kernpunkt von dieser ganzen Idee, weil ich setze mich halt
immer hin und mache so den großen Ausblick, so möchte ich ne Klassiker in
einem Jahr stehen, in einem halben Jahr, in 3 Monaten, und breche das
Ganze dann immer runter, was ist dafür zu tun, und überlege mir,
was ist das Wichtigste, was ich tun kann, dieses ziel in 3
monaten zu erreichen Und das je nachdem breche ich
da noch mal so runter dass es eben zu wochen sprints wird Und in diesen
wochen sprints lege ich mich halt wirklich nur auf ein Thema fest und dann
schreibe ich mir, wenn es hochkommt, 10 To-dos am Montag auf, die dann
halt für die Woche stehen. Aber das ist dann nur quasi, was ist in diesem
Sprint dringend und was muss da getan werden. Weil es
ganz oft so ist, dass wir halt quasi das, was bei mir ein Sprint
ist, nehmen andere Leute als 7 Projekte, die parallel laufen und
verzetteln sich total und man weiß auch nie wo stehe ich gerade und was passiert
ist und das eine beeinflusst das andere und dann schreibe Ich mir ein to do
von dem einten auf das andere Das fällt dann aber wieder weg weil im ersten
dann doch sich was geändert und dann wird halt immer diese To-Do-Liste länger
und man hat immer dieses Gefühl, es nimmt alles nie ein Ende und mit den
Sprints hast du halt ständig, also wöchentlich dieses Gefühl, ich habe mir was
vorgenommen und ich habe es erreicht und das und wenn es halt, das sind halt
alles nur kleine Schritte, aber es ist halt auch für die
Psyche einfach mega schön und ich habe halt nicht mehr dieses oh ich könnte dies
tun ich könnte jenes tun was dann irgendwo auf 1 To-Do-Liste endet, weil
das ändert sich ja sehr viel. Ich mache diese Woche was und dann habe ich
was vor, ändert sich wieder, dann fällt das To-Do eigentlich weg, Aber
ich habe mich dann doch damit beschäftigt. Und genau deswegen dieses Prinz finde ich, die
machen einfach den Kopf so dermaßen frei. Und wenn man jetzt nicht in hochkomplexen
Projekten oder mit vielen Leuten zusammenarbeitet, dann finde ich das
einen sehr, sehr schönen Ansatz, ja, der auch gut funktioniert. Für mich so als
Anfänger würdest du sagen, es bringt schon was, wenn man zumindest so eine Arbeitswoche
mal unter ein Hauptthema, was man irgendwie mal beackern möchte,
stellt und neben den ganzen Kleinigkeiten, die man dann ja noch
leider hat, zumindest wenn man am Anfang steht, noch nicht so weit ist wie
du. Zumindest so ein großes Fokusthema
hat. Ja, das ist zumindest ein weicher Übergang, das mal
zu üben. Genau. Ja, finde ich sehr gut. Auf jeden Fall.
Okay. Das heißt, ein bisschen Selbstdisziplin ist schon auch gefragt
und Organisation natürlich im Vorfeld, aber du hast keine
kleinen Kleinstdetails Als to do
Liste, sondern du hast wirklich wirklich Themen, die du wochenmäßig abarbeitest
genau ja Und das kann man dann natürlich auch
noch weiter runterbrechen im Sinne von, ich weiß, okay, diese Woche unter
anderem möchte ich eine neue Landingpage gestalten. Oder
generell konzipieren. Und da finde ich es auch immer ganz wichtig, das ist nur ein
Beispiel, aber das ist bei vielen Sachen so, dass Leute immer unterschiedliche Arten von
Aufgaben zusammenschmeißen. Also ich kenne Leute, die wollen eine Landingpage machen, dann
machen sie ihren Pagebilder auf, dann haben sie ChatGBT auf, fangen an
mit ChatGBT, okay, wie könnte die Überschrift sein, dann bauen sie die Überschrift rein,
dann machen sie die grün-rot-blauen Bilder hinter und so machen sie dann weiter. Und das
sind 3 verschiedene Aufgaben. Das ist konzeptionell, das ist Copywriting
und das ist quasi Design, Grafik, Design, was sie parallel machen. Das
macht einen wahnsinnig. Deswegen solche Sachen als erstes ein weißes
Word Dokument, wo ich mir das Konzept von dieser Landingpage aufschreibe,
dann überarbeite ich das mit Chattivity oder so und
optimiere das Copywriting. Und dann habe ich in meinem trotzdem immer noch
cleanen Word-Dokument das Copywriting und die Struktur stehen.
Und dann fange ich an, das in dem Landingpage-Builder zum Beispiel
zu machen. Und nicht 3 verschiedene Arten von Konzeption über
Design über Texten, was komplett unterschiedlich ist, in
1. Genau. Und das ist bei sehr vielen Aufgaben so, dass
es das Leute das einfach zusammenschmeißen. Das war für mich selber auch ein
Gamechanger, weil ich bin ja auch immer so, ja und schnell und ich krieg das
hin und zack zack zack. Genau, aber man kann auch schnell ein
Konzept bauen und dann schnell und effizient das Copywriting und dann die
Seite. Ich hab mich in ganz vielen Dingen wieder erkannt, Steffi.
Aber es wird wahrscheinlich jedem so gehen, der sich mal 10 Minuten mit dir unterhält.
Also, haben wir noch was vergessen? Ich würde gleich nochmal einen Werbeblock machen für
deine 2 Webseiten und natürlich dich. Haben wir noch
irgendeine Frage, wo du sagst, das hätte er jetzt aber echt noch fragen können.
Oder bist du zufrieden? Ich bin zufrieden. War sehr effizient.
Das freut mich. Also ich habe wirklich super viel
mitgenommen. Vielen, vielen Dank, dass du hier warst. Wer
da noch mal mehr wissen will zur 20 stunden wochen zu dem was steffi sonst
so tut also steffi losat.de zusammengeschrieben ist die
webseite wo so ein bisschen die person dargestellt wird und
das 20 minus stunden minus business das
wird auf der webseite erklärt und wie gesagt da könnt ihr euch
ich glaube auch ein unverbindliches Erstgespräch ist mit drin. Da kann man sich
kurz mal mit dir unterhalten und noch mal so ein paar Dinge abklappern. Und
ja, ich halte es für ganz, ganz spannend, eben auch diese Förderung zu
nutzen. Weil dann ist es ja eigentlich ein No-Brainer. Wer das
Gefühl hat, er arbeitet nicht effektiv und ich glaube, das hat eigentlich,
wenn man mal ganz ehrlich ist, fast jeder, kann da eigentlich
nur profitieren. Genau. Also
vielen vielen Dank nach Bulgarien, Steffi. Ich danke dir, Thorsten.
Wann geht's weiter, wann ziehst du weiter? Gibt's schon einen nächsten Tourplan
irgendwie? Ne, jetzt also ein, 2 Monate den
Sommer über werde ich wahrscheinlich hierbleiben, weil es ganz nett und entspannt ist und schöne
Community. Und danach habe ich tatsächlich noch keinen Plan, wo es
hingeht. Also ab so Ende Oktober geht es wieder Richtung Asien, aber
dazwischen weiß ich noch nicht genau. Dann wünschen wir dir eine gute
Reise, ganz, ganz viel Spaß und melde dich
gerne mal, wenn sich jemand aufgrund des Podcasts bei dir angemeldet hat. Da bin ich
mal gespannt. Ja, sehr gerne mache ich. Danke für deine Zeit. Alles Gute.
Tschüss. Ciao. Das war
optimal positioniert präsentiert von Next to
Brain. Hat euch die Folge gefallen? Dann teilt sie mit eurem
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