Optimal positioniert - next2brain

Strategisch und online zu mehr Umsatz

20 Stunden Woche dank Positionierung - Steffi Losert im Interview

26.06.2025 33 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser spannenden Interview-Folge von "Optimal positioniert" spricht Thorsten Bastian mit Steffi Losert über ihr Leben als digitale Nomadin, ihre Erfahrungen mit dem Arbeiten auf Reisen und ihrem einzigartigen Konzept: das 20-Stunden-Business. Steffi erklärt, wie Selbstständige und Unternehmerinnen effizienter arbeiten und dabei mehr Freiraum und Lebensqualität gewinnen können – ganz ohne Qualitätsverlust!

Höhepunkte der Folge:
  • Was genau ist das 20-Stunden-Business und wie funktioniert es?
  • Steffis Weg vom klassischen Trainerinnen-Alltag zur ortsunabhängigen Unternehmerin ohne festen Wohnsitz
  • Weshalb "Hustle" nicht gleich Erfolg bedeutet und warum radikales Ausmisten im Business-Alltag oft der Schlüssel ist
  • Praktische Zeitmanagement-Hacks, Deep Work und Sprint-basierte Arbeitsmethoden
  • Stärkenbasierte Positionierung: Warum es Sinn macht, das Business um die eigenen Talente und Interessen aufzubauen
  • Wie man Angebote und Arbeitsweisen mutig hinterfragt und neu strukturiert
Das BAFA-Förderprogramm: Für wen es sich lohnt und wie Selbstständige bei Steffi bis zu 70% der Kosten (max. 2.800€) zurückerstattet bekommen

Für wen ist die Folge spannend?
Für alle, die als Selbstständige, Berater*innen, Coaches oder Trainer*innen den Wunsch haben, effizienter, entspannter und dabei erfolgreicher zu arbeiten – und vielleicht sogar vom digitalen Nomadentum träumen.

Steffis Tipps aus der Folge:
  • Arbeite sprintbasiert mit klaren Wochenzielen statt endloser To-do-Listen
  • Tracke deine Zeit und hinterfrage, welche Tätigkeiten wirklich einen Unterschied machen
  • Konzentriere dich auf deine Stärken und positioniere dich präzise – das erleichtert Kundengewinnung und steigert den Umsatz
Keine Angst vor neuen Arbeitsweisen: Asynchrone Kommunikation kann Calls ersetzen und schafft Freiraum

Links und Ressourcen:
Kontakt zu Steffi:
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Transkript

Herzlich willkommen zu Optimal positioniert, dem Podcast von Next to Brain. Ich freue mich, ich habe heute jemanden bei mir. Wir haben eine Interviewfolge, die Steffi Losert ist da. Hallo Steffi. Hallo, freut mich, dass ich da sein darf. Ja, wir freuen uns auch. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Ich weiß nicht, wie es dir geht oder wie es euch auch geht. Liebe Zuhörerinnen, Zuhörer, ich habe immer so ein bisschen im Moment das Gefühl, dass alle in dieser Hustle Kultur feststecken, viel arbeiten, viel produktiv sein, keine Pausen nehmen. Und Steffi ist digitale Nomadin. Ich glaube, das sagt den meisten auch was. Ist so eine tatsächliche Gegenbewegung. Für mich tatsächlich eine ganz, ganz spannende Geschichte. Und du hast etwas quasi erfunden, beziehungsweise bist mit einem Programm unterm Nix, dem 20-Stunden-Business. Was das ist, klären wir gleich. Im normalen Leben bist du Trainerin und Beraterin, lebst aber auch tatsächlich das Business Nomadentum. Wenn ich es richtig weiß, bist du gerade in Bulgarien in einem Skiort, richtig? Das ist richtig, ja, mitten im Sommer hat es mich in einen Skiort verschlagen, tolle Entscheidung. Hier ist tatsächlich, also in Bansko in Bulgarien ist das hier ist auch eine große Nomaden Community vorhanden. Das heißt das Dorf hat glaube ich 9000 Einwohner und es sind aktuell sind über 1000 Nomaden da, weil auch gerade ein Fest stattfindet. Aber generell sind über den Sommer ist es hier so ein bisschen eine kleine Nummer. Okay, ich dachte immer so 95 Prozent aller Business Nomaden sind in Thailand. Ist das ein Vorurteil? Stimmt gar nicht unbedingt so. Ich glaube, viele machen das ähnlich wie ich. Bei mir ist so, also grob gesagt, so das Winterhalbjahr ist Asien oder Mexiko, also irgendwo, wo es richtig schön warm ist. Und das Sommerhalbjahr bin ich in Europa, meistens irgendwo so rund ums Mittelmeer, manchmal auch in Deutschland. Und es gibt so einige Nomaden, die ein sehr ähnliches Schema leben. Das ist ja mega spannend. Also Wenn ich es richtig verstanden habe, wir haben natürlich vorher schon mal ein bisschen gequatscht. Du bist im normalen Leben, sag ich mal, beziehungsweise in deinem Businessleben bist du Trainerin und Beraterin. Was sind da so deine Schwerpunkte? Was machst du da? Ja, das hat sich tatsächlich ein bisschen entwickelt. Also ich bin schon seit 2008 selbstständig als Trainerin und habe 2012 das Thema stärkenbasiertes Arbeiten für mich entdeckt. Also mich hat tatsächlich auch vorher schon immer diese Idee sehr umgetrieben, Wie arbeiten wir eigentlich und warum arbeiten wir so, wie wir es tun? Und gibt es da nicht noch sehr viel mehr Spielraum? Und habe dann eben 2012 die Zertifizierung zum Strength Coach, Stärken Coach gemacht und habe dann sehr viel, nicht nur im Coaching, sondern auch vor allem im Training gearbeitet mit Menschen, die ihre Karriere neu aufstellen wollten, auch mal rausfinden wollten, wie können sie mehr so arbeiten, dass es ihren natürlichen Stärken entspricht. Und jetzt, ich erzähle es nicht die nächsten 10 Jahre, aber es hat dann dazu geführt, dass ich 2016 für ein Jahr auf Weltreise gegangen bin, weil ich auch gesagt habe, ich möchte mal was Neues sehen, habe während diesem Jahr Weltreise gemerkt, ich werde nie wieder von dieser Reise zurückkommen. Also ich war natürlich zwischendurch mal wieder zurück, aber im Endeffekt hat es dazu geführt, dass ich jetzt seit 4 Jahren keine Wohnung mehr habe. Ich glaube zu Corona-Zeiten hast du direkt gesagt, so jetzt Ende mit der Wohnung. Ja, genau. Also es war tatsächlich 2020, war ich in Thailand, war gerade dabei, den Rückflug nach Deutschland anzutreten. Und an exakt dem Tag, dem 15. März 2020, ist ja der große Lockdown in Deutschland ausgebrochen und ich saß am Flughafen, mein Flieger wäre in 4 Stunden gegangen und ich bekomme halt eine WhatsApp von einem Trainingsunternehmen, für das ich gearbeitet habe. Und ich habe gesagt, Steffi, für das nächste halbe Jahr Minimum sind alle Seminare gecancelt. Und dann saß ich am Flughafen und dachte mir so, okay, dann habe ich jetzt eigentlich keinen großen Grund, nach Deutschland zu fliegen und habe meinen Flug verfallen lassen und bin auf eine Insel, wo ich dann die ersten 3 Monate Lockdown mitgemacht habe. Ja, und dann ein Jahr später habe ich gemerkt, okay, ich bin eigentlich gar nicht mehr wirklich in meiner Wohnung in München und habe dann entschieden, dass ich die aufgebe. Ja, und das hat sich tatsächlich so zu den Hochphasen Coronas zugetragen. Okay, doppelt mutig. Also ich glaube, für viele Unternehmerinnen und Unternehmer war das sowieso ja schon so eine Zeit des Bangens. Und dann noch zu sagen, ich breche quasi alle Brücken ab und bin tatsächlich als Business-Normalin unterwegs, war spannend. Ja, aber das war auch vor allem deswegen spannend, weil ich mir ja, also vor 2020, als ich da in Bangkok saß, habe ich mir ja schon überlegt, ob ich die Wohnung aufgebe und habe tatsächlich auch immer so ein bisschen Angst davor gehabt. Ja und dann hatte ich halt dieses Gefühl, okay, jetzt ist so der Worst Case schlechthin eingetreten. Ich sitze in Thailand, ganz Deutschland macht dicht. Ich habe keine Aufträge mehr, es wird kein Einkommen mehr reinkommen. Das Geld ist quasi nur so, muss ich jetzt gucken, wie es weitergeht. Und dann habe ich mir gedacht, okay, wenn ich diesen Worst Case gut gemeistert bekommen habe, dann ist eigentlich auch das mit der Wohnung nicht mehr. Also die Angst ist dann einfach nicht mehr da gewesen. Ja, ja, sehr, sehr, sehr krass. Jetzt im Moment, wie gesagt, gerade Bulgarien, wie oft wechselst du so deine Wohnung und deine länder in denen du unterwegs bist. Also der plan ist dass ich so ein bis 3 monate an einem ort bin es kommt aber auch mal vor als ich hatte es zum beispiel so ende april mai den ganzen mai über war ich irgendwie so alle 10 Tage woanders. Das war jetzt nicht so ganz geplant, aber es hat sich so ergeben, weil auch verschiedene Veranstaltungen waren. Und das ist mir dann schon selber, merke ich dann auch, es ist zu viel und dann freue ich mich drauf wenn ich dann mal wieder ein bisschen länger an einem Ort bin. Okay, okay. Ja, es ist natürlich auch ein bisschen stressig immer wieder umzugewöhnen, Koffer packen, einpacken, auspacken, ankommen, zurechtfinden. Ist das dann so, dass du, also ich frage jetzt noch 2, 3 Sachen dazu, dann gehen wir auch gleich auf dein Programm ein. Ich finde das nur so spannend. Ist das so, dass du dann deine 10 Orte hast, wo du immer wieder kommst oder warst du noch an keinem Ort zweimal oder hat man so seine seine Destinations, wo man immer mal wieder aufschlägt? Also so langsam nach 3, 4 Jahren haben sich jetzt doch einige Destinations irgendwie rauskristallisiert. Oder ich merke zumindest, wo ich dann auch gerne wieder sein möchte. Also da gibt es so die eine oder andere Insel in Thailand, so den einen oder anderen Ort am Mittelmeer, aber ganz fix ist es noch nicht. Mittelfristig denke ich ja auch darüber nach, ob ich mal wieder eine Base haben möchte, also zumindest eine Wohnung, die ich dann 3 Viertel des Jahres vermiete und ein Viertel selber drin wohne. Aber da bin ich mir selber gerade noch nicht schlüssig, wo das sein sollte und deswegen hat das auch noch ein bisschen Zeit. Trainerin und Beraterin bist du? Mit welchem Schwerpunkt machst du das? Auch tatsächlich genau diese, also ich glaube, dass der Kern des 20-Stunden-Programms ist ja tatsächlich so eine Positionierung zu finden, die von den eigenen Stärken ausgeht. Und dass ich weniger, also unterbricht mich gerne, wenn es falsch ist. Ich erkläre es jetzt mal wie so ein Dao, wie so der dümmste anzunehmende User vom Rechner. Die eigenen Stärken zu finden und dann eben für das, was man tut, weniger zu arbeiten, aber mehr Geld zu verdienen. Richtig. Also, dass du mit 20 Stunden genauso produktiv bist und auch deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst und nicht wie ich jetzt zum Beispiel irgendwie 200 Stunden im Monat arbeiten muss. Und so blass bist, ich weiß nicht, wer gerade das Video sieht, du siehst wahnsinnig gesund aus. Ich sehe wahnsinnig blass aus. Ich glaube, es liegt auch an der Beleuchtung. Ich glaube, es liegt an der Beleuchtung. Mal gucken. Aber ein bisschen stimmt es schon. Wir sind ja gerade über meine Weltreise, da war ich ja vorher beim Stärken Coaching und dass mich dieses Thema Wie arbeiten wir schon sehr lange umtreibt. Genau. Und ich hatte dann 5 Jahre ein eigenes Online Coaching Business aufgebaut mit 1 Mitgründerin zusammen, hab das nach 5 Jahren an sie abgegeben. Und aus dieser Zeit und Erfahrung ist sehr viel entstanden. Also einerseits habe ich sehr, sehr viel Expertise in diesem ganzen Online Marketing, Online Business Aufbau Bereich quasi aufgebaut. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch noch, dass irgendwann dieser Punkt gekommen ist, wo die Entscheidung feststand, ich möchte von der Selbstständigen mehr Richtung Unternehmerin denken. Also nicht mehr alles selber machen, quasi das Mädchen für alles zu sein, sondern halt auch gucken, wie kann ich alles so aufstellen, dass dieser unternehmerische Gedanken im Vordergrund steht, dass ich zwar einerseits schon noch so als Trainerin und Coach damals in dem Bereich arbeiten konnte, aber auch im Business Development und halt wie gesagt nicht immer alles selber machen, sondern dieses unternehmerische. Und ich weiß halt, dass ich, als ich damals an diesem Punkt war, habe ich halt auch erstens unfassbar viel gearbeitet einerseits und mir ist halt auch aufgefallen, dass ich in den letzten Jahren ganz viele Baustellen angesammelt habe, die dazu geführt haben, dass ich ständig an irgendwelchen Baustellen am rumfrickeln war Und das im Endeffekt dazu geführt hat, dass ich so viel arbeite. Und 1 Tages habe ich mich hingesetzt und habe normal bin ich gar nicht so der strukturierte Mensch, auch wenn es vielleicht erst erscheinen zu erscheinen mag. Habe ich mich hingesetzt und angefangen, meine Zeit zu tracken? Und dann ist mir eben aufgefallen. Okay, also maximal 20 stunden verbringe ich mit den sachen die wirklich wichtig sind die wirklichen einfluss haben auf das wachstum auf die weitere entwicklung auf den umsatz und 20 prozent bin ich mit ich weiß gar nicht was beschäftigt ja genau und Und wie gesagt alte Baustellen und irgendwie dann ist nur das Angebot ist nicht 100 Prozent rund und da könnte man mal nacharbeiten und vielleicht nochmal Positionierung schleifen, vielleicht die Marketing Strategie überarbeiten, aber halt alles so Baustellen, die dann irgendwie so reingespielt haben, aber dann wirklich keinen richtigen Platz gefunden haben. Richtigen Platz gefunden haben. Ja, also es war so ein bisschen so dieses so Business Chaos, was sie aufgebaut hat. Also wir haben waren da schon erfolgreich und Geld verdient und alles. Aber es war trotzdem irgendwie so ein Chaos und halt so einerseits dieses Bedürfnis. Ich möchte dieses Chaos hinter mir lassen. Ich möchte nur das arbeiten, was Sinn macht. Und ich möchte halt mehr in dieses unternehmerische Denken reingehen. Und im Endeffekt, ich habe mich dann Ende 2023 von dem alten Business getrennt, habe dann zwischendurch noch andere Projekte gehabt, aber jetzt bin ich eben beim 20-Stunden-Business angelangt und helfe quasi Menschen, die in der Situation sind, in der ich eben auch vor einigen Jahren war und finde es halt toll, dass ich da halt auch meine ganzen, also Expertisen einbringen kann und auch meine Stärken und genau und alles halt so aufbauen kann, dass es zu mir passt, dass mir das Marketing Spaß macht, dass mir die Arbeit Spaß macht, die Formate, wie ich mit den Leuten arbeite. Genau. Ja, das heißt, das ist ein Online Coaching Programm 1 zu 1 oder sind das genau Video Kurs, den ich mir erst mal angucke und dann kommst du oder oder wie funktioniert das? Nee, also das ist aktuell ein ganz klassisches 1 zu 1, weil es das jetzt auch noch nicht so lange gibt. Und ich finde es immer schön, wenn man mit neuen Projekten im 1 zu 1 startet. Fristig darf sich da gerne auch mal was anderes draus entwickeln, aber das zeigt sich dann noch. Genau, das geht über 3 Monate und das ist so eine Art Sparring, Co-Creation Modus, da nenne ich es immer, weil es gibt keinen Videokurs, es gibt keinen, ich setze mich hin und gebe dir 13 Aufgaben und in 2 Wochen machen wir nochmal einen Call, sondern wir machen fixe Workshops, meistens sind das so 2 oder 3 Workshops, die über 2 bis 3 Stunden gehen, wo wir so wirklich in der Tiefe das ganze Business auseinandernehmen und uns angucken, was ist da eigentlich los, wo stehst du, was sind deine Probleme, wie läuft das Marketing und aber auch so dieses ganze Thema Zeitmanagement-Hacks, wie bist du organisiert, wie effizient und fokussiert arbeitest du, was haben wir da für Spielräume, das neu zu gestalten? Und aus diesen Workshops heraus ergeben sich dann eben quasi Mini-Projekte, also Sprints, die wir dann eben meistens so im wöchentlichen Rhythmus umsetzen. Und ich arbeite dann mit den Leuten zusammen einfach was sind die nächsten Schritte was machen sie jetzt in der Woche sie setzen das und dann haben sie die Möglichkeit einfach asynchron bei mir per Messenger Fragen zu stellen. Also wir haben da nicht ständig Calls, weil ich auch weggekommen bin von diesem Call-Prinzip. Ich hatte vor einiger Zeit, ein paar Monate her, eine Kundin, und da habe ich noch dieses, ja, wir machen jetzt jede Woche eine Stunde Call-Ding, und wir waren halt jedes Mal nach 10 Minuten fertig, weil wir beide super klar waren und super schnell das erarbeitet haben. Und dann war immer so dieses Gefühl Ja, okay, eigentlich hätten wir jetzt noch eine Dreiviertelstunde. Und dann haben wir gesagt Wir lassen das mit den Calls und machen das asynchron, weil das viel, viel effizienter ist. Und auch für für mich ist es schöner, weil Ich habe da nicht immer dienstags 14 Uhr einen Termin drin, sondern ich kann halt auch flexibler antworten, was für mich schön ist. Und für die Kundin war es halt auch schön, weil sie die Hilfe dann bekommen hat, wenn sie sie braucht und nicht immer auf Dienstag 14 Uhr warten musste. Ja, klar. So. Okay. Ja, mega spannend. Das heißt, du hast aber auch gar nicht so bei den Themen, die du mit deinen Kundinnen und Kunden besprichst, eigentlich gar nicht so einen Branchenschwerpunkt, sondern sind Selbstständige oder Unternehmerinnen, Unternehmer mit Angestellten, die aber einfach das Gefühl haben, sie nutzen die Zeit nicht effizient, sie kriegen sich selber nicht gemanagt, sie machen Dinge, die ihnen eigentlich nicht wirklich entweder monetär was bringen oder sie auch persönlich weiterbringen und da hilfst du dann quasi diesen Fokus zu finden und so eigene Routinen auch zu entwickeln und so ein bisschen produktiver zu werden. Genau und ja, also Branchenfokus so ein bisschen ist schon da, halt auch Leute, die in diesem im Coaching Trainingsbereich unterwegs sind, weil ich da einfach herkomme. Ich würde jetzt aber auch niemand abweisen, der aus einem anderen Bereich kommt. E-Commerce jetzt nicht, weil ich mich da nicht so gut auskenne. Und Teams haben die Leute tendenziell auch nicht. Ich bin gerade im Gespräch mit einem der hat 10 Leute im Team und da müssen wir einfach mal gucken ob das so passt weil ich habe bisher nicht mit fest also ich selber hatte noch keine festen Mitarbeiter ich hatte ein Team von so 7 oder 8 Remote Freelancern. Und genau mir ist halt auch wichtig, dass ich den Leuten bei den Sachen weiterhelfen kann, wo ich auch selber Erfahrung habe. So genau bei dem schauen wir jetzt. Aber sonst sind es eher Leute, die sagen Okay, ich habe vielleicht eine VA oder noch ein 2 Freelancer, die mich vielleicht mal bei Design oder Content unterstützen, aber jetzt nicht so das feste Team. Ja, beim 20-Stunden-Business ist aber das Auswandern noch nicht mit drin. Also da ist dann erst mal nur ich bleibe erst mal da, vielleicht wo ich bin, arbeite aber weniger, aber dafür effizienter und qualitativ besser. Genau, das Auswandern ist da nicht drin. Das könnte vielleicht mal ein Anschlussprodukt werden. Genau. Genau, weil die Frage ist ja auch immer, was mache ich denn mit diesen 20 Stunden? Genau, du hast ja dann plötzlich ganz viel Zeit. Ja, und das ist auch sehr spannend, weil wenn ich Leuten vom 20-Stunden-Business, von der Idee erzähle, kommen immer sehr unterschiedliche, ich sag mal so Trigger bei den Leuten. Die einen sagen, will ich ja gar nicht, weil sie insgeheim sagen, ich weiß gar nicht, was ich mit den anderen 20 Stunden machen soll. Ist auch ganz spannend, weil die sich dann so ein bisschen hinter ihrer Arbeit verstecken. Ja, genau. Und genau. Und andere sagen ja, 20 Stunden ist doch komplett unrealistisch und das kann kein seriöses Business sein und hinterfragen oder hinterfragen sich, sondern sie machen mehr so ein Statement in die Richtung. Ja, also das ist immer sehr spannend, was da kommt. Aber ich finde es halt schön, weil also diese frei gewordenen 20 Stunden, ob du die jetzt benutzt, noch ein anderes Projekt zu starten oder ob du auch mehr arbeitest. Das ist ja okay, weil das ist ja bei mir nicht irgendwie so in Stein gemeißelt. Du darfst jetzt nur noch 20 Stunden arbeiten. Ich arbeite auch mal weniger und mal mehr und ich habe mal so Powerphasen, wo ich auch 4 Wochen am Stück Vollgas und durch und da ist nichts mit 20 Stunden, aber weil ich gerade Lust drauf habe. Und das 20-Stunden-Business ist ja die Idee, dass wir es so runterschrauben, dass es in 20 Stunden, wenn du bei 20 Stunden bist, bist du auch sehr schnell dann nur noch bei 10 Stunden, aber dass das halt mal sitzt und funktioniert und du dann entscheiden kannst, nehme ich mir mehr Freizeit, mache ich mehr mit meiner Kinder, Kindern, mit der Familie, kümmere ich mich mehr die Gesundheit, liege ich einfach in der Hängematte und lese kluge Bücher oder mache ich doch mehr fürs Business, was aber dann wieder sinnvoll ist. Und diese aber einfach diesen Spielraum zu haben, das machen zu können, ist die Idee. Du hast im Vorgespräch, als wir uns mal so ein viertelstündig, eine halbe Stunde unterhalten haben, hast du was ganz Spannendes gesagt. Ich finde, du hast gesagt, das Ganze kann funktionieren, ohne dass die Qualität auf der Strecke bleibt und du Kunden, Kundenprojekte oder so was absagen musst. Das heißt, du schaffst im Grunde genommen dasselbe in der gleichen Qualität. Da könnte ich mir vorstellen, da kommt ja bei so traditionellen Menschen, die dann wirklich in diesem Hustle-Bereich drin sind oder auch so Boomer wie mich, dann sagen die ja Gottes Willen, wie soll ich das denn machen, weil ich arbeite ja jetzt schon 60 Stunden und schaffe es nicht. Wie soll ich das in 20 Stunden mit der gleichen Qualität, mit den gleichen Kunden, mit den gleichen Projekten machen? Was ist so da die Antwort, die du gibst? Gibt es die eine Antwort? Ja, außer jetzt das funktioniert. Also das genau, das sind mehrere Teile, die da rein spielen. Also das erste ist so dieses Thema radikal aussortieren, also sich wirklich mal hinzusetzen und so wie ich damals auch zu schauen, Zeit tracken, was mache ich eigentlich den ganzen Tag und welchen Impact hat das auf mein Business? Und das ist eine relativ einfache Sache. Das kannst du mal eine Woche lang machen und danach setzt du dich hin, schaust sie an, was mache ich den ganzen Tag und was davon hat Auswirkungen. Und plötzlich wird einem auffallen, vielleicht macht es da auch Sinn, mal einen Blick von außen drauf werfen zu lassen, weil man gerne dazu neigt zu sagen, nee, alles ist wichtig. Und natürlich kann man alles verargumentieren, dass es wichtig ist, aber wenn wir uns Zahlen dahinter anschauen oder auch manchmal auch einfach das Gefühl, was Aufgaben bringen oder halt nicht bringen. Und damit kann man schon mal sehr, sehr, sehr viel freischaufeln. Das zweite ist halt das Richtige arbeiten, also dieses sich zum Beispiel so Deep Work Blocke zu setzen, also zu sagen, okay, Dienstag von 9 bis 12 ist bei mir Deep Work und da kommt kein Termin rein. Und halt auch konsequent mit sowas bleiben, da ist mein Handy aus, da sind meine Nachrichten aus, da darf mich niemand stören, da werde ich niemals irgendeinen Termin reinlegen, also dieser Zeitblock ist heilig und dann arbeite ich so im Pomodoro-Format eine Stunde an einem klar vorhergegebenen Aufgabe, für die man tendenziell anderthalb Stunden bräuchte, weil dann merkt man nämlich, dass man meistens Sachen auch schneller hinbekommt, wenn man ein bisschen Zeitdruck reinbringt. Das sind so die Time-Management-Hacks. Ich will es auch nicht übertreiben mit Zeitmanagement, aber das sind so Hacks, mit denen man auch unfassbar viel Zeit einsparen kann, weil man einfach effizienter arbeitet. Und das dritte ist halt tatsächlich, wenn es dann auch die Kundenarbeit geht, also dass da die Qualität nicht liegen bleibt, sich da auch nochmal zu überlegen, wie mache ich das denn bisher? Was bringt das den Kunden und wie kann ich das Ganze vielleicht anders formen? Ähnlich wie ich vorhin gesagt habe, mit der Kundin, mit der der einstündige Call angesetzt war. Und wir haben das dann einfach sein lassen. Und seitdem machen wir das asynchron. Was mir ich habe dadurch viel weniger Zeit. Es ist flexibler. Ich kann es in andere Arbeitsblöcke einbauen. Genau. Und halt und das halt einfach mal genauer anzuschauen wie ist mein Angebot eigentlich aufgebaut und mache ich das nur weil ich glaube man müsste das so machen ganz viel in diesem in dem Arbeitskontext ist ja ich glaube ich müsste das so machen und das ist das ist das was wir wenn es darum geht radikal auszusortieren das Angebot umzubauen oder die Art und Weise, wie ich arbeite, ist es immer so, ich denke, man müsste das so machen. Das halt für sich mal hochgradig zu hinterfragen und da ganz ehrlich zu sein, ist extrem hilfreich. Ja, ich glaube, dieser Sprint-basierte Ansatz wird es da wahrscheinlich dann auch entsprechend sich so ein bisschen durchziehen, dass ich eben in kürzeren Arbeitsblöcken arbeite und eben auch wirklich konzentriert dann an bestimmten Dingen arbeite. Mach ich ja mit dem Podcast auch immer so, ne? Also So eine Podcast Folge entsteht meistens so vielleicht mal eine Woche, 2 Wochen, so wie wir im Vorgespräch und dann 10 Minuten, bevor es losgeht. So dann aber hoch konzentriert und dann funktioniert das in der Regel auch. Und so funktioniert ganz, ganz viel in unserem Business. Und wir sind ja beide auch so ein bisschen Positionierungsfans. Ich meine, du sprichst ganz viel über Positionierung, die aber so von innen heraus eigentlich kommen. Also sich wirklich mal selber zu fragen, wo bin ich gut, was sind Stärken und was kann ich auch einfach vielleicht delegieren? Oder vielleicht brauche ich das auch gar nicht in meinem Business, richtig? Ja, ganz genau. Und ich finde halt, Positionierung ist halt auch wahnsinnig wichtig, also im klassischen Marketing Sinne, dass ich einfach ganz klar den Schmerz meiner Zielgruppe benennen kann und was deren Lösungstraum-Szenario ist. Und das ist ja auch bei Leuten, die schon erfolgreich sind, also mit denen ich arbeite, das sind ja keine Einsteiger, sondern die sind ja schon an einem gewissen Punkt. Das heißt, das funktioniert grundsätzlich bei denen, aber trotzdem ist die Positionierung ganz, ganz oft ein riesiger Hebel. Und dann sind wir nämlich auch wieder beim Thema Zeit einsparen und gleichzeitig mehr verdienen, weil wenn die Positionierung noch mal feingetunt ist und messerscharf ist, dann fällt mir viel leichter Kunden zu gewinnen, die Umsätze steigen, ich muss weniger Aufwand betreiben etc. Deswegen ist Positionierung halt ein mega wichtiges Thema. Vor allem hast du dann halt genau die Kunden, die zu dir passen und kannst genau die Dinge tun, in denen du gut bist. Genau. Und dann kannst du auch dein Angebot wieder so formen. Nicht wie sollte man das, sondern wie passt das zu mir? Und die Kunden, die ich dann angezogen habe, die finden das dann auch gut. Genau und das andere ist halt auch dieses der stärken basierte ansatz also dieses persönliche dass man sich eben auch über die persönlichkeit und die eigene geschichte zum beispiel und wer bin ich und wie wie wirke ich auch nach außen darüber auch mit positioniert also nicht nur den pitsch satz sondern genau auch so die eigene Person da sinnvoll mit einbringt. Okay, sehr spannend. Ich glaube, wir machen dann einfach nochmal so ein Steffi-Losat-Modul bei unseren Angeboten jetzt rein, wo wir sagen, wir machen die Positionierungsworkshop und jetzt machen wir noch den 20 Stunden frei in der Woche Workshop mit der Steffi. Das ist auf jeden Fall eine ganz, ganz spannende Geschichte. Ich würde tatsächlich, also das ist ein bisschen auch so ein Dialog, den du dann mit deinen Kundinnen und Kunden führst, zu schauen eben was, wo können sie Zeit einsparen, wo sind sie vielleicht selber noch nicht ganz klar in der eigenen Positionierung? Weil ich erlebe das ja auch immer, dass die Leute so versuchen, everybody is darling zu sein, alles anzubieten, aus Angst, dass man vielleicht irgendwo eine Mark oder einen Euro liegen lässt und sich dann so verzetteln. Neben dem ganzen bürokratischen Krempeln und den ganzen 1000 Aufgaben, die man sonst noch so hat, Netzwerken und hier ein Event und da was, wo man ja echt viel zeit auch teilweise einfach vertrödelt okay sehr sehr spannend und jetzt kommt natürlich der absolute knaller weil du sagst ja Qualität kannst du oben halten. Ich bin mir absolut sicher, dass deine Beratung und dein Coaching entsprechend auch natürlich qualitativ hochwertig ist. Da wird ein paar Euro kosten. Jetzt hast du mir aber gesagt, ist alles gar nicht so schlimm, weil du BAFA zertifiziert bist. Das bedeutet, wir müssen das BAFA gelistet sagen. Aber das heißt, dass Leute, die zu mir kommen und mit mir arbeiten möchten die können sich über die barfa fördern lassen und war für jemanden das ist Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle ist der offizielle sexy Name dieser Sache. Aber die haben halt sehr viele verschiedene Förderprogramme. Wer schon mal mit Energiepumpen zu tun hatte, da kann man auch mit der BAFA sprechen, aber die haben eben aus, also explizit für KMU, kleine und mittlere Unternehmen, haben die auch einen Fördertopf, wo es darum geht, eben so diese, die Marktfähigkeit zukunftsfähig zu erhalten, so. Also und die fördern halt alles, was Marketing Beratung und Business Beratung ist. Und genau, man bekommt 50 bis 80 Prozent dessen, was man zahlt. Also mein Programm kostet 3500 Euro. Das ist auch der Höchstsatz, den die BAFA dann fördert. Für 3 Monate quasi. Genau, das heißt du kommst zu mir, wir beantragen bei der BAFA, ob du das überhaupt bei mir machen darfst und dann zahlst du mir die 3500 Euro und danach reichen wir den Antrag bei der BAFA auf Rückzahlung an und wenn du aus Westdeutschland kommst, bekommst du 50 Prozent zurück, also 1750 Euro. Aus Ostdeutschland, mit 2 Ausnahmen, bekommst du sogar 70 Prozent zurück. Das heißt, die die die Ost aus den ostdeutschen Ländern, die sind besonders, weil die die konnten die Zahlen im Endeffekt 700 Euro für eine dreimonatige Begleitung, die sonst 3500 Euro kostet. Okay, genau. Und die anderen zahlen 1750 Euro, was immer noch 50 Prozent gespart ist. Ja. Und das ist ein sehr, sehr schönes Angebot. Okay. Das ist also auch sehr spannend, glaube ich, für diejenigen, die jetzt sagen, ich will das mal ausprobieren. Also da gibt es ja eigentlich gar nichts mehr großartig darüber nachzudenken. Das heißt, diesen Mehrwert, den du quasi da bieten kannst, das werden die meisten gar nicht wissen. Also da gerne mal einfach dich wahrscheinlich auch ansprechen. Genau, gerne. Ich habe auf meiner Webseite auch so einen kleinen Fördercheck. Also das ist nur so ein Google Doc Form, wo es einfach darum geht, so ein, 2 Parameter einzugeben, damit ich weiß, woher kommen die Leute, sind sie schon selbstständig, was machen sie, weil es ein paar Bedingungen natürlich zu beachten gilt, aber das sind sehr wenige. Und es gilt übrigens auch, weil ganz oft fragen mich Leute, ach ich dachte das gilt erst für Leute, die länger als 2, 3 oder 4 Jahre selbstständig sind. Das stimmt aber gar nicht. Also lieber mal den Check machen oder mir eine E-Mail schreiben und dann schauen wir da drauf. Bei den meisten klappt es dann halt doch. Wo du es gerade sagst, www.20-stunden-business.de ist die Seite oder auf der steffi.loser.de. Die gibt es ja auch noch. Die gibt es auch. Wo sollen die Leute hin? Alle beide. Genau, alles beide auf der steffi.loser.de Seite. Ich habe noch zum Beispiel eine Smart Learning Facilitator Ausbildung, die ich anbiete, die steht da auch drauf. Also ist ein bisschen so eine Projekt und Visiten Karten Seite, die die Steffi Lohser DE und die 20 Stunden Business DE. Das ist die genau, wo es das Thema geht. Ja, super spannend. Ich habe auf jeden Fall was gelernt, also stärkenbasiert einfach so ein bisschen den Fokus zu finden und die Positionierung zu finden, eher mal mit Sprints zu arbeiten. Du hast, glaube ich, selber auch gesagt, du hast gar keine To-Do-Liste. Da komme ich gleich nochmal drauf. Das muss ich mir nochmal als Highlight gleich machen. Und eben diese Barverförderung einmal zu checken, wenn man sagt, das klingt spannend, das möchte ich mir mal anschauen. Die 3 Monate will ich erleben mit der Steffi. Dann da auf jeden Fall an die Barverförderung denken. Im Vorgespräch hast du gesagt, es ist auch gerade so ein bisschen angeklungen, dass du keine To-Do-Listen hast. Ich habe auch keine To-Do-Listen, aber ich habe einen Asana mit 700 überfälligen Aufgaben, was ja noch schlimmer ist. Genau. Das heißt, wie organisierst du deinen Tag? Können wir da noch irgendwas mitnehmen, so als letzten, als letztes Goodie aus der Folge? Weil ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen. Also ich habe tatsächlich keine To-do-Liste und ich habe auch kein Projektmanagement-Tool. Wenn ich jetzt irgendwie ein größeres Projekt hätte, wo dann mehrere Leute dabei wären oder so, dann würde ich natürlich auch nochmal gucken, weil irgendwo hat das alles seine Grenzen, aber momentan arbeite ich halt sehr entspannt. Ich für mich, ich habe meine Einzelkunden und das passt und genau und die Sprints sind tatsächlich der Kernpunkt von dieser ganzen Idee, weil ich setze mich halt immer hin und mache so den großen Ausblick, so möchte ich ne Klassiker in einem Jahr stehen, in einem halben Jahr, in 3 Monaten, und breche das Ganze dann immer runter, was ist dafür zu tun, und überlege mir, was ist das Wichtigste, was ich tun kann, dieses ziel in 3 monaten zu erreichen Und das je nachdem breche ich da noch mal so runter dass es eben zu wochen sprints wird Und in diesen wochen sprints lege ich mich halt wirklich nur auf ein Thema fest und dann schreibe ich mir, wenn es hochkommt, 10 To-dos am Montag auf, die dann halt für die Woche stehen. Aber das ist dann nur quasi, was ist in diesem Sprint dringend und was muss da getan werden. Weil es ganz oft so ist, dass wir halt quasi das, was bei mir ein Sprint ist, nehmen andere Leute als 7 Projekte, die parallel laufen und verzetteln sich total und man weiß auch nie wo stehe ich gerade und was passiert ist und das eine beeinflusst das andere und dann schreibe Ich mir ein to do von dem einten auf das andere Das fällt dann aber wieder weg weil im ersten dann doch sich was geändert und dann wird halt immer diese To-Do-Liste länger und man hat immer dieses Gefühl, es nimmt alles nie ein Ende und mit den Sprints hast du halt ständig, also wöchentlich dieses Gefühl, ich habe mir was vorgenommen und ich habe es erreicht und das und wenn es halt, das sind halt alles nur kleine Schritte, aber es ist halt auch für die Psyche einfach mega schön und ich habe halt nicht mehr dieses oh ich könnte dies tun ich könnte jenes tun was dann irgendwo auf 1 To-Do-Liste endet, weil das ändert sich ja sehr viel. Ich mache diese Woche was und dann habe ich was vor, ändert sich wieder, dann fällt das To-Do eigentlich weg, Aber ich habe mich dann doch damit beschäftigt. Und genau deswegen dieses Prinz finde ich, die machen einfach den Kopf so dermaßen frei. Und wenn man jetzt nicht in hochkomplexen Projekten oder mit vielen Leuten zusammenarbeitet, dann finde ich das einen sehr, sehr schönen Ansatz, ja, der auch gut funktioniert. Für mich so als Anfänger würdest du sagen, es bringt schon was, wenn man zumindest so eine Arbeitswoche mal unter ein Hauptthema, was man irgendwie mal beackern möchte, stellt und neben den ganzen Kleinigkeiten, die man dann ja noch leider hat, zumindest wenn man am Anfang steht, noch nicht so weit ist wie du. Zumindest so ein großes Fokusthema hat. Ja, das ist zumindest ein weicher Übergang, das mal zu üben. Genau. Ja, finde ich sehr gut. Auf jeden Fall. Okay. Das heißt, ein bisschen Selbstdisziplin ist schon auch gefragt und Organisation natürlich im Vorfeld, aber du hast keine kleinen Kleinstdetails Als to do Liste, sondern du hast wirklich wirklich Themen, die du wochenmäßig abarbeitest genau ja Und das kann man dann natürlich auch noch weiter runterbrechen im Sinne von, ich weiß, okay, diese Woche unter anderem möchte ich eine neue Landingpage gestalten. Oder generell konzipieren. Und da finde ich es auch immer ganz wichtig, das ist nur ein Beispiel, aber das ist bei vielen Sachen so, dass Leute immer unterschiedliche Arten von Aufgaben zusammenschmeißen. Also ich kenne Leute, die wollen eine Landingpage machen, dann machen sie ihren Pagebilder auf, dann haben sie ChatGBT auf, fangen an mit ChatGBT, okay, wie könnte die Überschrift sein, dann bauen sie die Überschrift rein, dann machen sie die grün-rot-blauen Bilder hinter und so machen sie dann weiter. Und das sind 3 verschiedene Aufgaben. Das ist konzeptionell, das ist Copywriting und das ist quasi Design, Grafik, Design, was sie parallel machen. Das macht einen wahnsinnig. Deswegen solche Sachen als erstes ein weißes Word Dokument, wo ich mir das Konzept von dieser Landingpage aufschreibe, dann überarbeite ich das mit Chattivity oder so und optimiere das Copywriting. Und dann habe ich in meinem trotzdem immer noch cleanen Word-Dokument das Copywriting und die Struktur stehen. Und dann fange ich an, das in dem Landingpage-Builder zum Beispiel zu machen. Und nicht 3 verschiedene Arten von Konzeption über Design über Texten, was komplett unterschiedlich ist, in 1. Genau. Und das ist bei sehr vielen Aufgaben so, dass es das Leute das einfach zusammenschmeißen. Das war für mich selber auch ein Gamechanger, weil ich bin ja auch immer so, ja und schnell und ich krieg das hin und zack zack zack. Genau, aber man kann auch schnell ein Konzept bauen und dann schnell und effizient das Copywriting und dann die Seite. Ich hab mich in ganz vielen Dingen wieder erkannt, Steffi. Aber es wird wahrscheinlich jedem so gehen, der sich mal 10 Minuten mit dir unterhält. Also, haben wir noch was vergessen? Ich würde gleich nochmal einen Werbeblock machen für deine 2 Webseiten und natürlich dich. Haben wir noch irgendeine Frage, wo du sagst, das hätte er jetzt aber echt noch fragen können. Oder bist du zufrieden? Ich bin zufrieden. War sehr effizient. Das freut mich. Also ich habe wirklich super viel mitgenommen. Vielen, vielen Dank, dass du hier warst. Wer da noch mal mehr wissen will zur 20 stunden wochen zu dem was steffi sonst so tut also steffi losat.de zusammengeschrieben ist die webseite wo so ein bisschen die person dargestellt wird und das 20 minus stunden minus business das wird auf der webseite erklärt und wie gesagt da könnt ihr euch ich glaube auch ein unverbindliches Erstgespräch ist mit drin. Da kann man sich kurz mal mit dir unterhalten und noch mal so ein paar Dinge abklappern. Und ja, ich halte es für ganz, ganz spannend, eben auch diese Förderung zu nutzen. Weil dann ist es ja eigentlich ein No-Brainer. Wer das Gefühl hat, er arbeitet nicht effektiv und ich glaube, das hat eigentlich, wenn man mal ganz ehrlich ist, fast jeder, kann da eigentlich nur profitieren. Genau. Also vielen vielen Dank nach Bulgarien, Steffi. Ich danke dir, Thorsten. Wann geht's weiter, wann ziehst du weiter? Gibt's schon einen nächsten Tourplan irgendwie? Ne, jetzt also ein, 2 Monate den Sommer über werde ich wahrscheinlich hierbleiben, weil es ganz nett und entspannt ist und schöne Community. Und danach habe ich tatsächlich noch keinen Plan, wo es hingeht. Also ab so Ende Oktober geht es wieder Richtung Asien, aber dazwischen weiß ich noch nicht genau. Dann wünschen wir dir eine gute Reise, ganz, ganz viel Spaß und melde dich gerne mal, wenn sich jemand aufgrund des Podcasts bei dir angemeldet hat. Da bin ich mal gespannt. Ja, sehr gerne mache ich. Danke für deine Zeit. Alles Gute. Tschüss. Ciao. Das war optimal positioniert präsentiert von Next to Brain. Hat euch die Folge gefallen? Dann teilt sie mit eurem Netzwerk, lasst ein Like oder einen Kommentar da und abonniert unseren Podcast. Weitere Infos gibt's auf unserer Website Next2Brain.com

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